Die Stelle und dieser Stadtteil, wo diese Kirche gebaut wurde, war bis zu den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts ein Weingarten. Die hier lebenden Leute waren sehr arm, haben kein Vermögen, aber das Reformierte Glauben, damals als helvetisch bezeichnet.
Es gab viele Alte, die beim Schnee und Dreck nicht in die Kirche gehen konnten, so nahmen sie nicht an dem gemeinsamen Abendmahl teil und die Taufe war für sie auch schwierig. Der Kurator Mészáros Lajos hat auf der Sitzung des Gemeindekirchenrates am 4-ten Mai 1879 mit den anderen Presbytern so entschieden, dass sie die neben der Schule liegenden Baugrundstücke kaufen und dort eine Kirche bauen.
Die Grundsteinlegung war am 2-ten September 1894 im Rahmen eines schönen Festes. Die Kirche wurde dann am 20-sten September eingeweiht.
Die Gemeinde in dem Stadtteil Újváros bekam ihren ersten eingesetzten Pfarrer, dr. Lencz Géza im Jahre 1904. Er hatte die Turmuhr machen lassen, organisierte dienstagabends glaubensvertiefende Gelegenheiten und beantragte den Bau eines neuen Postamtes.
1909 wurde Kónya Gábor der Pfarrer. Er gründete einen Kirchenchor aus Jugendlichen und den Verein „Blaues Kreuz“ für Abstinenzler.
Nach seinem früheren Tod und nach dem ersten Weltkrieg wurde Falussy Gusztáv der neue Pfarrer. Er spielte auch im Gesellschaftsleben eine wichtige Rolle, so wurde er 1933 Pfarrer in der Innenstadt.
Der nächste Pfarrer war Komlósi Gábor, der ausgezeichnete Rhetor und er nahm auch an der Arbeit der Hilfsorganisationen. teil. Er musste die Gemeinde reorganisieren, der zweite Weltkrieg hatte nämlich schwere Folgen auf die Kirche und deren Gebäuden.